Cookie Consent by FreePrivacyPolicy.com Hungersnot in Afrika - Meine Reise nach Afrika / mGGp - für eine menschliche Gesellschaft
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Hungersnot in Afrika - Meine Reise nach Afrika

Durch meine Freundschaften mit Comboni-Missionaren bekam ich einen kleinen Einblick in die Not von hungernden Menschen. Mein Wunsch war es deshalb, in ein afrikanisches Land zu reisen, um mir ein Bild von den dort lebenden Menschen machen zu können. Nun ist Äthiopien ein armes Land, aber von Hungersnot ist selten etwas in den Medien zu lesen. Ein evangelischer Pastor, der jahrelang in Äthiopien gewirkt hat, machte es möglich, dass ich zusammen mit 13 anderen Personen für 14 Tage das südliche Äthiopien bereisen konnte. Das Fazit: Die Menschen sind wie erwartet, sehr arm, haben nur das Nötigste zum Leben. Ihr täglicher Lebensrythmus ist bestimmt von der Notwendigkeit, Wasser und Brennmaterial zu besorgen. Ich habe schlimme Schicksale gesehen, vor allem von kranken und verunstalteten Kindern, was, wie mir unser mitreisender Kinderarzt Dr.Ulrich Leuthold berichtete, auf Unterernährung zurück zu führen ist. Auch Malaria ist häufiger Krankheitsgrund, auch wenn sehr viel getan wird, um zu verhindern, dass die Krankheit tödlich endet.
Die Nichte unseres Schwiegersohnes war 3 Monate in einem Kinderheim für Straßenkinder in Addis Abba tätig. Ihre Schilderung war für mich Anlass, die Kinder zu besuchen und natürlich etwas mitzubringen. Ihr Tipp, neben Kleidung auch etwas Süßes und Schreibzeug mitzubringen brachte eine nicht zu beschreibende Freude. Neben 4 kg Gummibärchen, Malstiften hatte ich noch für alle Kinder Luftballone (gestiftet von meinem Kunden wwww.Handwerker-im-Team.de). Die Sozialarbeiter und Arbeiterinnen hatten alle Hände voll zu tun, die Ballone aufzublasen. Jedes Kind streckte sehnsüchtig nach einem aufgeblasenen Luftballon. Und hatte es einen, hütete es diesen wie einen Schatz.
Zurück aus meiner Reise bekam ich einen erschütternden Brief von Comboni Missionar Bernhard Hengl. Er ist seit kurzem im Südsudan tätig, dem Nachbarland Äthiopiens. In diesem von dauerndem Krieg heimgsuchten Land sind die Verhältnisse ungleich schlimmer als in Äthiopien. Keine Krankenstationen, die Malaria behandeln, kaum Anbau von Nahrungsmitteln, noch mehr Hitze und vor allem der tägliche Kampf ums Überleben, weil Nahrung fehlt. War Äthiopien für mich schon ein Schock, wie schlimm muß es da erst in im Südsudan sein!
Den Brief von Bruder Hengl lege ich als PDF bei. Bitte unterstützen Sie Bruder Hengl, wie auch meine Familie dies tun wird. Warten auf internationale Hilfe bedeutet für viele Menschen, vor allem für Kinder den Tod. Das Spendenkonto ist auf dem PDF unten zu sehen.
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