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Gewalt (0560)

Gewalt nimmt immer mehr zu; ihre Ursachen sind vielfältig und es bedarf schon eines großen Aufwandes, diese einzudämmen. Aber der Aufwand würde sich lohnen. Jede einzelne Gewalttat ist mit großen seelischen Auswirkungen für den / die Betroffenen verbunden.
Jeder, der schon einmal Opfer von Gewalt wurde, hat über einen langen Zeitraum damit zu kämpfen. Manche Menschen sind durch die Folgen von Gewalt so stark traumatisiert, dass sie ein Leben lang darunter leiden.
Gewalt ist überproportional in Menschen aus den Ostblockländern zu finden. Durch die Grenzöffnung wird uns dies erst jetzt so richtig bewusst. Unsere Polizeibeamten sprechen unter vorgehaltener Hand, dass sie fast machtlos gegenüber den Mafia-Methoden der Gruppen aus Albanien, Türkei, Tschechien, Russen sind. Dieses Thema muss von den Regierungen der einzelnen Länder mit höchster Priorität angegangen werden, sonst erleben wir in den nächsten Jahren eine unvorstellbare Gewaltdimension, die nicht oder nur sehr schwer und nur mit riesigem finanziellem Aufwand angegangen werden kann. Lehrer berichten mir, dass die Gewaltbereitschaft bei Kindern die letzten Jahre drastisch gestiegen ist, angeführt von Kindern aus osteuropäischen Staaten.
In unserer Gesellschaft wird das Thema leider tabuisiert nach dem Motto: „Es wird mich / meine Kinder schon nicht treffen.“ Ist es dann doch passiert, sind die Hilfen oftmals unzureichend. Es muss deshalb dieses Thema enttabuisiert und öffentlich diskutiert werden. Wie aber kann Gewalt wirksam und langfristig eingedämmt werden?
Einige der Präventivlösungen sind sicherlich der faire Umgang miteinander, konfliktlösende Gespräche in Familie, Kindergarten, Schulen, Jugendverbänden, Kirchen und vor allem in den Medien.
Auch eine groß angelegte, öffentliche Kampagne unter Einbeziehung aller Medien unter dem Motto: “Gewalt lohnt sich nicht“ könnte dazu dienen, gewaltwilligen Personen klar zu machen, dass es sich für sie nicht lohnen kann. Dies setzt jedoch eine wesentliche Änderung der Strafverfolgung und eine Verurteilung mit weitreichenden Konsequenzen für die Gewalttäter voraus.
Zu den Präventivlösungen muss auch gehören, dass jeder ausländische Mitbürger mitsamt seiner ganzen Familie in sein Heimatland zurückgeschickt werden kann, wenn er oder seine Kinder straffällig geworden sind. Dafür würde eine Gesetzesänderung notwendig werden; ich bin mir bewusst, dass diese Forderung kritisch betrachtet wird. Sie ist aber nicht rassistisch. Ich bin überzeugt, dass Straftätern sehr schnell klar wird, dass sie sich an die Gesetze halten müssen, möchten sie nicht in ihr Heimatland zurückgeschickt werden (denn in ihrem Heimatland müssen sie, wenn die Politik gegen Gewalt aktiv geworden ist, mit weiterer Gegenwehr rechnen).
wußten Sie, ...
- dass mehr als eine Stunde Fernsehen pro Tag bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf Dauer einen Hang zu gewalttätigem Verhalten fördert ?
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