Meine Mitdiskussion im Radio Bayern 2:
Am 24.Februar 2022 erfolgte der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Bei „Tagesgespräch“ von Bayern 2 konnte am 04.03.2022 mitdiskutiert werden. Das Gespräch führte Stephan Parrisius, Rundfunkmoderator. Ich schätzte ihn weil er Tagesgesprächsdiskussionen relativ souverän führt. Ich durfte mitdiskutieren (ab 3 Minuten 48 Sekunden)
Jetzt habe ich den Mitschnitt in Teilen hier zum Nachhören. Es fängt damit an, dass Herr Parrisius eine gute Einleitung hatte; im Mitschnitt kommt dann ein Hörer zu Wort, auf den ich mich in meinem Kommentar sogar beziehen konnte. Da Reden im Radio nicht unbedingt meine große Stärke ist habe ich wohl ziemlich gestottert. Aber ich konnte zumindest sagen, dass man Putin hätte glauben sollen, wenn er den Einmarsch nicht gemacht hätte, wenn die NATO die Zusicherung gemacht hätte, dass sie nicht näher an sein Staatsgebiet kommt.
Interessant ist sicherlich, dass – wenn sie den kurzen Ausschnitt gehört haben – Herr Parrisius nur den Passus aufnimmt, dass man Putin doch nicht glauben kann, aber er ist nicht auf den 2. Punkt eingegangen, dass die NATO diese Zusicherung nicht gegeben hat. Herr Parrisius hat keine Fakenews verbreitet, aber durch den Weglass meines wichtigen Punktes (mit der NATO) meinen Gedankengang / Glauben absurdum geführt hat, was wiederum nicht hilfreich ist, um Friedensarbeit in den Vordergrund zu stellen. Die nachfolgenden Antworten einer Gastkommentatorin waren es nicht wert, dieses Tagesgespräch noch weiter anzuhören bzw. ihnen anhören zu lassen. Auch das Wort „Atlantikbrücke“ ist nicht erwähnt worden; wer sich dahinter verbirgt können Sie gerne erfahren, wenn Sie meinen Podcast „Episode 04 - da kann man eh nichts machen“ anhören. Zu finden über Punkt Podcast oder bei Google die Eingabe „podcast mggp“.