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Überlegungen zu den verhinderten Terroranschlägen in England und Deutschland

Es gibt eine Vielzahl von Überlegungen zu den verhinderten Terroranschlägen. Wir können alle froh und glücklich sein, dass diese nicht Wirklichkeit wurden. Hat sich alles so abgespielt, wie es unsere Medien im Gleichklang berichten oder gibt es andere Hintergründe, die uns vorenthalten werden? Ein interessanter Artikel wurde mir zugespielt und ich denke, dass einige Aspekte zum Nachdenken anregen, auch wenn nicht sichergestellt ist, dass er der Realität entspricht.

Fehler im Terrorsystem und keiner will mehr Krieg (von
Jo Conrad - Mail an info@joconrad.de )
 

Kürzlich wollten muslimische Terroristen angeblich Triaceton Triperoxid-,
kurz TATP-Bomben an Bord britischer Flugzeuge schmuggeln. Seitdem dürfen
Fluggäste keine Flüssigkeiten mehr mit an Bord bringen und müssen Getränke,
aber auch Haargel, Rasierwasser, Deodorant usw. aus dem Handgepäck lassen.
Die Körperpflege an Bord von Flügen dürfte also in Zukunft stark zu wünschen
übrig lassen. 

Dabei ist die ganze Hysterie blühender Unsinn, und unsere Terrorexperten
sollten eigentlich wissen, daß es unmöglich ist, Triaceton und Triperoxid in
einem Flugzeug anzurühren.

Das Gemisch wird aus Wasserstoffperoxid, Aceton und Schwefelsäure
hergestellt. Tatsächlich könnte man diese Flüssigkeiten problemlos in
Getränkeflaschen an Bord schmuggeln. Daraus jedoch einen gefährlichen
Sprengstoff anzumischen, geht nur unter Laborbedingungen und ist ein extrem
langwieriger Prozeß. So lange dauert kein kommerzieller Flug der Welt.

Das Peroxid und Aceton kann man schon vorher zusammenmischen. Das Hinzufügen
der Schwefelsäure jedoch muß in sehr sorgfältigen Arbeitsschritten
geschehen. Die Säure kann nämlich nur tropfenweise zugefügt werden, und zwar
unter ständigem Umrühren und bei kühlen Temperaturen zwischen 0 und 10 Grad
Celsius. Dabei werden ganz massive Dämpfe frei, die die Arbeit nur mit einer
guten Absaugeinrichtung Überhaupt möglich machen. Das THTP kristallisiert
dann wie Flocken in der Flüssigkeit und muß sorgsam gefiltert und getrocknet
werden.

Nun stellen Sie sich vor, daß jemand vorhat, das auf einer Flugzeugtoilette
zu versuchen. Zunächst würde der Qualm sofort Alarm auslösen, zudem fällt es
sicher auf, wenn jemand sich stundenlang auf einer Toilette einschließt.

Der Prozeß ist also nur unter Laborbedingungen möglich und erfordert
mindestens einen, wenn nicht mehrere Tage der Prozedur des Tropfenweisen
Einrührens bei Einhaltung sehr kühler Temperaturen. Übersteigt die
Temperatur dabei 10 Grad, wandelt sich das Ganze zu Diperoxid um und wird
für den Prozeß unbrauchbar.

Das alles zeigt, wie unmöglich es wäre, diese Bedingungen bei einem
Linienflug einzuhalten. Außerdem würde jemand, der Aceton, Peroxid und
Schwefelsäure zu schmuggeln versucht, schon am Geruch zu erkennen sein.

All diese Panik vor diesen geplanten Terroranschlägen könnte von jedem
Chemieexperten also leicht zurückgewiesen werden. Die Experten der
Terrorbekämpfung aber halten die lächerliche Bedrohungskulisse aufrecht, und
das Fliegen wird immer mehr zu einer Lachnummer, wenn Handgepäck jetzt nur
noch in durchsichtigen Plastikbeuteln an Bord gebracht werden darf.

Selbst ein Pilot einer britischen Fluggesellschaft durfte sein Brillenetui
nicht mit an Bord nehmen. An Bord hätte er Zugang zu einer Axt für Notfälle.
Aber sein Brillenetui wurde ihm weggenommen, weil es möglicherweise eine
Terrorwaffe sein könnte?

Wie lächerlich soll das alles noch werden?

Auch die geplanten Terroranschläge auf deutschen Bahnhöfen sind an
Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Wie die Zündvorrichtung der
Propangasflaschen überhaupt ausgesehen hat, wurde der Öffentlichkeit nie
gezeigt. Daß die Koffer teilweise so auffällig abgestellt wurden, daß sie
kaum auf konspirativ arbeitende Terroristen hindeuten, sei nur nebenbei
erwähnt. Oder würden Sie sich nicht Über einen Koffer wundern, der im Zug
gleich vier Sitzplätze blockiert, wie ein Bild, das veröffentlicht wurde,
nahelegt? Daß Terroristen dann noch zufällig einen Einkaufszettel in dem
Koffer liegenlassen, der die Ermittler in den Libanon führt, gerade zu einer
Zeit, als Israel einen Krieg gegen den Libanon führt, ist mehr als
offensichtlich unsinnig. Libanesen haben Überhaupt keinen Grund,
Terroranschläge in Deutschland zu verüben. Bis jetzt noch nicht!

Und unsere Ermittler scheinen noch dümmer zu sein, als jeder
Tatort-Kommissar oder Inspektor Columbo aus dem Fernsehen. Ja dümmer noch
als die meisten Krimizuschauer. Denn die wissen auch, daß die erste Spur
nicht immer zum Täter führen muß, sondern gerade, wenn sie zu offensichtlich
ist, eher darauf hindeutet, daß die Ermittler auf falsche Fährten gelockt
werden sollen.

Daß wir durch ständige Terrorbedrohung dazu gebracht werden sollen, dem
Krieg gegen den Terror, der nie zu gewinnen ist, zuzustimmen und dabei auch
Einschränkungen unserer mühsam errungenen Freiheiten aufzugeben, ist für
halbwegs intelligente Bürger durchaus einsichtig. Die Dummheit der Ermittler
scheint aber fast noch größer zu sein als die Dummheit der Planer dieser
Anschläge. Denn mit ein wenig Sachverstand lassen sich die meisten
Terroranschläge der letzten Zeit als völlig unglaubwürdig erkennen.

Die Intelligenz der Massen ist offenbar nicht besonders hoch, die der
Menschen, die wichtige Entscheidungen treffen, sollte es jedoch sein. Also
kann man nur davon ausgehen, daß die Bedrohung dieser geplanten Anschläge
durchaus absichtlich aufrecht erhalten wird.

Denn offensichtlich sollen wir zustimmen, wenn unsere Soldaten wieder in
Kriegsgebiete geschickt werden, obwohl wir nach dem Willen des Gesetzgebers
und des überwiegenden Teils der Bevölkerung nur eine reine
Verteidigungsarmee haben.

Der Dritte Weltkrieg ist geplant zwischen der arabischen und der
zionistischen Welt. Gerade das, was wir gerade beobachten. Tatsächlich ist
die Wurzel der Trennung im Nahen Osten in einer kleinen Sekte zu suchen, die
der Ansicht ist, daß Gott Armageddon nicht nur gewollt hat, sondern daß sie
aufgerufen sind, diesen Plan voranzutreiben. Die Chassidim sind von ihrer
Zahl eher unbedeutend, ihr Einfluß auf die Politik Israels jedoch
verheerend. Offenbar glauben sie, daß der Messias kommen wird und ein
Friedensreich errichten wird, nachdem Armageddon geschehen ist. Anstatt
dieses Friedensreich selber zu begründen, arbeiten sie zielstrebig darauf
hin, die ganze Welt in Brand zu stecken. Und die religiöse Rechte in den
USA, zu der man auch George W. Bush rechnen muß, glaubt ebenfalls, daß sie
alles unterstützen muß, was die biblischen Prophezeiungen der Apokalypse des
Johannes sich erfüllen läßt. Diese Besessenheit mit uralten Schriften mag
als religiöser Spleen gelten, scheint jedoch genügend politische
Unterstützung in Ost und West zu finden, daß sich alles dazu verdichtet, daß
alle Welt wieder gegeneinander aufgehetzt wird, weil jeder im Anderen eine
Bedrohung für den Frieden sieht.

Dieses bigotte Haltung sollte im weltpolitischen Geschehen eigentlich nichts
zu suchen haben, aber selbst unsere Politiker scheinen erpicht darauf zu
sein, deutsche Soldaten nun in jene Region der Welt zu schicken, in der sich
alles zuzuspitzen scheint.

Die PlÄne für die Kriege sind längst gemacht. Sie werden immer vorher am
Grünen Tisch entworfen. Dann muß nur noch das dumme Volk davon überzeugt
werden, daß diese Kriege unabdingbar seien, um den Frieden zu erhalten.
Immer mehr Menschen scheinen auf die ständige Bedrohung aber nur noch müde
lächelnd zu reagieren.

Die Massenmedien blasen immer noch ins Horn „Kampf gegen den Terror“.
Kritische Berichte und eigenständige Gedanken zu den geplanten Attentaten,
die scheinbar gerade noch verhindert wurden, scheinen den immer mehr
werdenden Internetjournalisten vorbehalten zu sein. Und gerade das ist die
Hoffnung: Die Unstimmigkeiten, die sich durch sämtliche Terroranschläge der
letzten Zeit ziehen, werden heute zeitnah von einer wachsenden
Internetgemeinde entlarvt, und die Massen haben immer mehr das Gefühl, daß
etwas nicht stimmt.

Der Dritte Weltkrieg war schon für das Ende des letzten Jahrtausends
geplant. Noch während im Irak US-Soldaten angeblich die Ruhe im Land
aufrechterhalten, wird nun für einen Krieg gegen den Iran getrommelt. Die
US-Armee hat schon Schwierigkeiten, neue Rekruten zu finden. Die Bevölkerung
hat ihre Meinung zum Irakkrieg schon weitgehend auf Ablehnung geändert.

Ich habe die Hoffnung, daß die Politiker, die uns den nächsten Krieg
schmackhaft machen wollen, demnächst mit Schimpf und Schande aus den
Parlamenten gejagt werden, bevor sie wieder massenhaft unschuldige Leben für
ihre Armageddonziele opfern können.

Tragen Sie mit dazu bei und machen Sie Ihre Mitmenschen auf die Fehler in
den Terrorszenarien aufmerksam und die auf Angst basierenden Kriegsziele.
Dann können die kriegslüsternen Politiker ihre Kämpfe demnächst persönlich
austragen und uns endlich in Frieden lassen. 

 

Jo Conrad  1.9.2006
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