Cookie Consent by FreePrivacyPolicy.com Was so nicht in der Zeitung steht .. Hintergrundinformation, wie weit Iran gegen den Atomwaffensperrvertag verstoßen hat. / mGGp - für eine menschliche Gesellschaft
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Was so nicht in der Zeitung steht .. Hintergrundinformation, wie weit Iran gegen den Atomwaffensperrvertag verstoßen hat.

Täglich wird von und über die Irankrise gesprochen und geschrieben, die Botschaften sind immerzu gleich. Iran will Atombomben bauen und die friedliche Welt will dies unbedingt verhindern. In den Medien gibt es so gut wie keine weiteren Informationen, vor allem keine Informationen, die sachlich und objektiv sind. Aus diesem Grunde möchte ich einige Punkte ansprechen, die ich bei einem Vortrag von H. Andreas Zumach (diplomatischer Korrespondent der Berliner Tageszeitung taz bei der UNO in Genf ) gehört habe und die zumindest nachdenkenswert sind.
1. Es wird immer wieder behauptet, Iran habe den Atomwaffensperrvertrag geprochen. Das stimmt auch. Mich interessierte das wie, warum.
1a) Iran hat unterirdische Anlagen gebaut, ohne es der Atombehörde anzuzeigen. Iran entschuldigt dies, weil vor einigen Jahren Israel die oberirdischen, im Bau befindlichen Anlagen mit Bomben zerstört hat.
1b) Iran hat Uran zur zivielen Nutzung angereichert. Das ist lt. Atomwaffensperrvertrag zulässig, wird von der Atombehörde sogar gewünscht. Iran hat dies aber gegenüber der Atombehörde nicht angezeigt, was ein Vergehen gegen den Atomwaffensperrvertrag ist.
1c) Iran hat in einem Versuch mit einigen Gramm (5-7Gramm) in einer Anlage Uran so weit angereichert, dass damit die zulässigen Werte überschritten wurden. Mit so einer Anreicherung können atomare Waffen hergestellt werden. Iran hat damit gegen den Atomwaffensperrvertrag verstoßen.
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